Herzlich Willkommen zum ersten Tag der „Spiegelsplitter-Blogtour“.
Bei mir erfahrt ihr heute etwas über das Buch und die Autorin Ava Reed.
BUCHVORSTELLUNG
Klappentext
„Seine dunklen Augen blickten mich an und ich spürte,
dass sich etwas veränderte…in mir schien etwas zu heilen, von dem ich nicht
wusste, dass es zerbrochen war…“
Caitlin, genannt Cat, lebt nach dem Tod ihres geliebten
Vaters bei ihrem ehemaligen Kindermädchen Erin in Irland. Sie lebt ein halbwegs
normales Leben, bis sie IHM begegnet. Als Finn in Cats Leben tritt, beginnt
sich plötzlich alles zu verändern.
Finn weckt eine Sehnsucht in ihr, die sie sich nicht
entziehen kann. Immer wieder laufen sich die beiden über den Weg und ahnen
nicht, dass das, was sie in Gang gesetzt haben, sich nicht mehr aufhalten lässt
denn plötzlich geschehen seltsame Dinge, für die Cat keine Erklärung findet.
Was geschieht plötzlich mit dem Leben der jungen Frau,
die sich doch für so unscheinbar gehalten hat und welche Rolle spielt
eigentlich der Spiegel, den Cat damals von ihrem Vater geschenkt bekam, in dem
sie aber, wie auch in allen anderen Spiegeln, nicht ein einziges Mal ihr
Spiegelbild erkennen konnte? Gibt es mehr auf dieser Welt, als Cat zu glauben
scheint?
Ava Reeds Debütroman „Spiegelsplitter“ ist ein
fantastisches, romantisches und herzerwärmendes Lesevergnügen. Von der ersten
Seite an, verzaubert die Geschichte von Cat und Finn.
Vor der traumhaften und magischen Kulisse Irlands, folgt
der Leser der sympathischen Cat auf ihren Weg in die Erkenntnis, dass überall
um und in ihr Magie existiert. Neben Cat und Finn lernt ihr in dieser Geschichte
auch noch Aidan und Kerry, Lorcan und Myra, Erin und Raphael und natürlich den
Fuchs Kohana kennen und sie werden euch nicht mehr los lassen, versprochen!
DIE
ETWAS ANDERE AUTORENVORSTELLUNG
Stellt euch vor, ihr seid ein Fuchs und wacht plötzlich
mitten in einer Buchhandlung auf. Da überwiegt natürlich erst einmal die
Verwirrung und dann hat sie sogar noch mehrere Etagen. Überfordert versuche ich
irgendwie den Ausgang zu finden und komme dabei an einer Gruppe junger Frauen
vorbei, die sich aufgeregt um ein Buch scharen. Als ich ein paar
Gesprächsfetzen aufschnappe, bleibe ich plötzlich abrupt stehen…“Ja ich finde
Kohana auch so wahnsinnig toll!“…“Ich hab immer das Gefühl, er sagt genau die
richtigen Dinge“.
Ich meine, es ist nicht so, dass diese junge Damen nicht
Recht hatten aber sie reden da gerade über mich, genau ich bin nämlich Kohana
aber warum haben sie dabei dieses Buch in der Hand? Als die Mädels weiterzogen,
nehme ich den Stand genauer unter die Lupe und stelle fest, dass ich genau wie
Cat und Finn offensichtlich Teil einer Geschichte bin. Einer Geschichte, die
sich eine gewisse Ava Reed ausgedacht hat. Sofort wird mir klar, ich muss diese
Ava Reed finden und ihr ein paar Fragen stellen.
Also verlasse ich unauffällig, zumindest soweit mir das
als Fuchs möglich ist, die Buchhandlung und merke schnell, dass das wohl nicht
so einfach werden würde. Die Stadt, in der ich mich befinde, ist riesig. Wie
sie wohl heißt?
Die Antwort bekomme ich schnell: „Willkommen in Frankfurt!“,
lese ich auf einem großen Schild.
Frankfurt? Noch nie gehört.
Ob das wohl auch
noch in Irland liegt?
Hoffnungslos streife ich durch die Straßen dieser
riesigen Stadt und wusste nicht, was ich machen sollte. Als ich schließlich an
einem Cafe vorbei kam, blieb ich ein zweites Mal an diesem merkwürdigen Tag
abrupt stehen. Durch das Fenster sah ich eine junge Frau an einem Tisch sitzen,
die ohne ihre Umgebung wahr zu nehmen auf eine Tastatur eines Laptops
eintippte.
Irgendwie fühlte ich plötzlich eine Verbindung zu ihr, eine
Verbindung, die so groß war, dass ich mich wie von alleine zur Tür des Cafes
bewegte, hineinlief und mich gegenüber der Frau an den Tisch setzte.
Sie war so
vertieft, dass sie erst nach einigen Minuten aufsah, ihre Augen weiteten sich,
als sie mit leiser Stimme „Kohana!?“ flüsterte. „Bist du Ava Reed?“, fragte ich
zurück. Sie nickte. „Was ist passiert?“, ich beantwortete ihre Frage so gut ich
konnte und fragte dann „Bin ich Teil deiner Geschichte?“. Sie bejahte das…
K: „Ich bin zwar sehr verwirrt aber auch total neugierig…wie
kamst du auf die Idee…dieses Buch ‚Spiegelsplitter‘ zu schreiben?“
A: „Na ja man kann das
irgendwie auch in einer kleinen Geschichte erzählen… Es war einmal... ein Tag, an dem eine junge Frau ihr
letztes Buch zuklappte und sich fragte, was sie nun lesen sollte. Sie begann
sich zu fragen, welche Geschichte sie gerne lesen wollte. Und das war der
Beginn von Spiegelsplitter. Denn plötzlich kamen ihr eigene Ideen, eine
Geschichte baute sich vor ihren Augen auf und sie konnte dem Drang, diese
niederzuschreiben, nicht wiederstehen. Habe ich erwähnt, dass ich diese Frau
war?
Nun ja... es gab einfach nichts. Keinen Ablauf, keinen roter
Faden, keine Charaktere... wie soll es beginnen, wie soll es enden? Am Anfang
stand nur die Welt hinter dem Spiegel und den Fantasien. Bis sich plötzlich Cat
und Finn in meinen Geist schlichen und ich wusste, dies wird eine Geschichte um
die Liebe. Alles begann sich während des Schreibens zu entwickeln, die
Charaktere, die Handlung. Es gab keinen Plan und jedes Kapitel wurde zu einem
neuen Abenteuer, mit neuen Herausforderungen und neuen Freunden, mit neuen
Problemen und neuen Feinden. Mit mehr Fantasie. Doch wohin die Reise führen
sollte war nicht klar. Es war nie klar, ob die Geschichte zu Ende geschrieben
werden sollte...
Aber das wurde sie! Sie hat mich nicht
mehr losgelassen. Immer mehr Ideen und Elemente kamen hinzu und ich konnte
nicht aufhören zu schreiben. Es war wie ein Rausch“.
K: „Wow, das hört sich toll an und was
machst du, wenn du nicht schreibst? Wohnst du in dieser großen Stadt?“
A: „Genau, ich bin 28 Jahre alt, habe
gerade mein Examen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen mit den Fächern
Theologie und Geschichte bestanden und lebe mit meinem Freund hier in Frankfurt
am Main. Ich liebe Tiere, natürlich auch Füchse, sonst hätte ich dich nicht in
die Geschichte eingebaut aber auch besonders Katzen, aber weil mein Freund eine
Allergie hat und doof ist, darf ich keine Katzenmama sein. Ich lese unheimlich
viel, ich glaube außerdem, mein Lieblingsort ist eine Buchhandlung und bin der
festen Überzeugung, dass man nie ein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn man
sich Bücher kauft J. Ich zeichne und fotografiere ab und an, wenn ich mich
entspannen will und…oh ja, ich schreibe selbst Geschichten aber das weißt du ja
mittlerweile“.
K: „Also hast du auch andere
Geschichten, neben Spiegelsplitter, geschrieben?“
A: „Oh ja, bevor du reingekommen bist,
habe ich an der Fortsetzung geschrieben aber hauptsächlich schreibe ich im
Jugendbuch, Fantasy und Liebesroman-Bereich“.
K: „Liest du denn auch Bücher in
diesen Bereichen?“
A: „Ich habe dort jede Menge
Lieblingsbücher. Das würde diesen Rahmen aber hier sprengen“.
K: „Dann nenne doch einfach mal ein
paar Highlights. Ich brauche nämlich auch noch neuen Lesestoff dann können wir
gleich nochmal zusammen in die Buchhandlung. Wie du gesagt hast, brauche ich ja
auch kein schlechtes Gewissen dabei zu haben“.
A: „Eine großartige Idee, Kohana! Zu
meinen Highlights 2015 gehören ‚Die dreizehnte Fee‘ von Julia Adrian, die
Royal-Reihe von Valentina Fast, ‚Die rote Königin‘ von Victoria Aveyard, ‚Trouble‘
von Chelsea Fine und ‚Wenn du dich traust‘ von Kira Gembri“.
K: „Na das sind doch schon einmal ein
paar. Also, wollen wir los?“
A: „Okay, lass uns in die
Buchhandlung. Danach muss ich dich aber noch fotografieren und zeichnen. Sonst
glaubt mir das doch keiner. Aber dann müssen wir dich unbedingt versuchen
wieder in die Geschichte zu bekommen. Die Leser von ‚Spiegelsplitter‘ würden es
mir wohl nicht verzeihen, wenn einer ihrer Lieblingscharaktere in der
Fortsetzung ‚Spiegelstaub‘, die im März oder April nächstes Jahr erscheint,
fehlen würde.“
K: „Ja, da stimme ich dir voll und
ganz zu“.
Ein wirklich wunderbarer Mensch diese
Ava Reed.
So sah übrigens das gezeichnete Bild von mir aus. Ziemlich gut getroffen, oder? :)